Operative Messstellen Wird beim NLWKN mit der Brunnen-Tiefe getrickst?

Die niedersächsische Behörde für Wasserwirtschaft (NLWKN) scheint ein Interesse daran zu haben, ein möglichst großes Gebiet als nitratbelastet auszuweisen, um dann über die Düngeverordnung der heimischen Landwirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit zu nehmen.
Zum Ermitteln der sogenannten roten Gebiete hat der NLWKN aus insgesamt gut 1000 Grundwassermessstellen "operative Messpunkte" aussortiert. Sie sollen einen speziellen Bezug zu landwirtschaftlichen Flächen haben und so die Belastung durch die Düngung abbilden.
Schaut man sich die Daten genauer an, so stellt man aber fest, dass diese Messstellen nicht die nötige Mess-Tiefe haben, um objektive Werte zu liefern. Während die nicht operativen Messstellen im Durchschnitt bei 36m Tiefe liegen, sind die operativen nur 24m tief. Dadurch ergeben sich wesentlich mehr Grenzwertüberschreitungen, die man dann der Landwirtschaft anlasten kann.
Was soll diese Trickserei? Warum gibt selbst die Unterabteilung des Ministeriums derart verzerrte Daten aus? Wo bleibt der faire Umgang mit der Landwirtschaft?


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